Mit seiner tiefen Einsicht in die Natur und die Kraft des Geistes erklärte Buddha, dass wir unsere Geisteszustände – und damit unsere Entscheidungen, unsere Absichten und schließlich unser Handeln – in den seltensten Fällen wirklich kontrollieren können.

Oft haben wir gar nicht viel Handlungsfreiheit, sondern stehen wie unter einem inneren Zwang. Von Verblendungen wie begehrender Anhaftung, Wut, Neid oder Eifersucht getrieben, treffen wir oft im Leben Entscheidungen, hinter denen wir gar nicht wirklich stehen. Und mit denen wir Probleme für uns selbst und andere Menschen verursachen. Mit Zitaten und Meditationen aus dem Buch Wie wir den Geist verstehen von Geshe Kelsang Gyatso können wir lernen, diese Verblendungen zu verstehen und ihnen entgegen zu wirken.

Der Meditationsraum ist mit Stühlen ausgestattet und auch mit Meditationsmatten und -kissen, für diejenigen, die auf dem Boden sitzen möchten. In der Pause gibt es Tee sowie Raum für Austausch und Fragen oder einen kleinen Spaziergang.