Meditationen für ein positives Auseinandersetzen mit Schwierigkeiten
- 17.10.) Meditieren – was es ist, woher es kommt & wohin es führt?
- 24.10.) Gewohnheiten – beobachten, erkennen und benennen
- 31.10.) Die Weisheit der Geduld in Meditation entwickeln
- 07.11.) Geduld durch die Praxis des Mitgefühls verstärken
- 14.11.) Ein Ausblick – Nichts Schöneres als ein Berg voller Probleme!
Versuchst du auch manchmal, stressigen Situationen etwas Positives abzugewinnen? Zumindest im Nachhinein gelingt das manchmal. Aber wenn es richtig eng wird und wir anfangen, uns überfordert zu fühlen, dann ist es kaum möglich, die Kontrolle über unsere Gefühle und Reaktionsmuster zu behalten. Und das obwohl wir genau wissen, wie unsere Reaktion besser und konstruktiver gewesen wäre. Schon Aristoteles wusste: „Das Gute kommt nicht von der Einsicht in das Gute!“ Es kommt vom gewohnheitsmäßigen Tun.
An diesem Punkt kann uns die Praxis der Meditation helfen. Weil es nicht ausreicht, einfach nur positive Entschlüsse zu fassen und gute Entscheidungen zu treffen; sondern wir müssen diese auch innerlich vertiefen – uns damit verbinden. Und genau das ist die Funktion von Meditation – uns mit dem, was wir bereits verstanden haben, vertraut zu machen. So entstehen zunächst geistige Gewohnheiten, die dann sprachlich und körperlich umgesetzt werden können. Es geht nicht von heute auf morgen, aber es ist eine wissenschaftlich fundierte Methode, die sich seit Jahrtausenden bewährt hat.
Lerne dich positiv mit Schwierigkeiten auseinanderzusetzen. Gyudzhin erklärt auf der Grundlage des Textes Freudvoller Weg vom Ehrw. Geshe Kelsang Gyatso Rinpoche, wie Meditation geht und was Buddha empfiehlt, um unseren Alltag stressfreier zu gestalten. Sei herzlich willkommen!